Volle Pulle vom Karnevalsvirus infiziert

Hein, die Schildkröte vom Rhein - Antje Hansen - Psst Hörmal Verlag
Hein, die Schildkröte vom Rhein - Antje Hansen - Psst Hörmal Verlag

Leseprobe aus: Hein, die Schildkröte vom Rhein von Antje Hansen

... „Alaaf!“, ruft Hein. Die kleine Schildkröte wirft, volle Pulle vom Karnevalsvirus infiziert, ein Gummibärchen in die Luft und versucht es mit dem Mäulchen aufzufangen. – Klappt leider nicht. Mist! „Was habt ihr denn da rangeschleppt? Nix Essbares dabei?“ Die kleine Schildkröte durchstöbert enttäuscht diverse Tüten, als Oma Wiesengrün und Otto mit den Einkäufen zurückkommen.

„Aber ja doch!“ Oma Wiesengrün stellt lachend ein Tablett mit Berlinern und Muzen auf den Küchentisch. „Für deine bescheidene Größe bist du ganz schön verfressen!“

„Hier, für dich!“ Otto greift in eine der Tüten und setzt Hein eine kleine rote Plüschnase auf.

Bewundernd betrachtet Hein sein Spiegelbild in dem großen Suppentopf, der auf dem Herd steht. Die neue Nase gefällt ihm sehr gut!

Aufgeregt fragt er: „Außer den lustigen Verkleidungen gibt es auch noch Süßigkeiten beim Zug? Und massenhaft Blumensträuße? Lecker! Damit werden die Zuschauer beworfen? Im Ernst? Und jeder darf sie aufheben? Und das ist dann nicht klauen oder so?“ Hein ist begeistert von diesen Aussichten.

„Nee, Hein, das ist nicht klauen, das ist Karneval“, antwortet Otto.

„Und alle sehen so komisch bescheuert aus wie ihr?“

„Genau! Und wie du!“

„Und ich darf zum Zug mitkommen?“

„Klar, du setzt dich auf meine Schulter und bist die Harry-Potter-Zauberschildkröte mit roter Nase“, kichert Otto ...

 

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